18. Dezember: Internationaler Tag der Migranten

Auch in diesem Jahr feiert die internationale Gemeinschaft den Internationalen Tag der Migranten.

Die UN erinnern uns daran: „Menschen auf der Flucht (Arbeiter, Studenten, Unternehmer, Familienmitglieder, Künstler und viele mehr) sind sehr starke Triebkräfte für die Entwicklung sowohl in den Herkunfts- als auch in den Zielländern." Migranten pflegen oft eine sehr enge Bindung zu ihren Herkunftsländern und nehmen gleichzeitig ihre neuen Gemeinschaften auf, in die sie einen enormen Reichtum an Wissen, Erfahrung und Fähigkeiten einbringen" (https://www.un.org/es/observances/migrants-day ).

Das PICM beteiligt sich an dieser Gedenkfeier. Das PICM würdigt die Arbeit vieler Menschen, die in sozialen Einrichtungen im Zusammenhang mit Migranten arbeiten.

Der Präsident des PICM, Rafael Rodríguez-Ponga, sagte: „Dieser Tag hilft uns, erneut über die Bedeutung von Migrationen in der heutigen Welt nachzudenken. Wir gedenken derjenigen, die aus freiwilligen Gründen ihren Wohnort gewechselt haben. Vor allem wollen wir besonders der Menschen gedenken, die fliehen mussten. Politische und ökologische Situationen führen zu neuen Migrationen. Kriege verursachen Millionen von Flüchtlingen. Heute denken wir über all das nach." Dr. Rafael Rodríguez-Ponga ist außerdem Rektor der Universität Abat Oliba CEU in Barcelona.

Wir heben die Arbeit der Einheiten hervor, die Teil des PICM sind. Das Movimento Cristiano Lavoratori (MCL) aus Italien hat die Associazione Lavoratori Stranieri MCL (ALS) gegründet. Die Universität Abat Oliba CEU in Spanien ist ein Modell für das Zusammenleben von Lehrkräften und Studierenden verschiedener Nationalitäten. Die Fondazione Luigi Clerici widmet der Berufsausbildung junger Einwanderer große Aufmerksamkeit. Die Unione Nazionale delle Associazioni degli Immigrati ed Emigrati (UNAIE) vereint Organisationen, die großartige Arbeit leisten, wie zum Beispiel Trentini nel Mondo. Das Europejski Dom Spotkań Fundacja Nowy Staw (EDS-FNS) in Polen beherbergt ukrainische Flüchtlinge.